Bei den Mahnwachen jeden Montag in Wolgast treffen sich viele Leute unter freien Himmel. Sie kämpfen für ihr Krankenhaus wo man vor 4 Jahren die Kinderstation aber auch die Stationen für Frauen und Geburten geschlossen hat. Damit wollen sie andere Menschen zeigen, dass man sich von den Politikern und von Profitgierigen Geschäftsführern nicht alles gefallen lassen muss. Sie machen sich für die Schwächsten unserer heutigen Gesellschaft stark, für die Frauen , Kinder und kleinen Babys.
In einer Demokratie darf man demonstrieren, man muss sich aber an Regeln halten. Die Mahnwache muss vorher angemeldet werden, man sagt also dem Ordnungsamt, dass man an einem bestimmten Tag demonstrieren geht. Die Menschen dort an der Hauptstrasse von Wolgast haben vor zwei Jahren ein großes Ziel erreicht, ein Ziel was so in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik bisher einmalig ist. Die Politiker des Landes gaben den Menschen dort in Wolgast und für die Menschen auf der Insel Usedom die geschlossene Kinderstation wieder zurück. Es entstand das erste Pilotprojekt in der BRD, eine sogenannte Kinderportalpraxis mit hochmoderner Technologie (Telemedizin)
Gestern zeigte mir Kai auch die Kinderstation im Krankenhaus, dort wurde gerade ein Kind behandelt und die Eltern waren mit der Behandlung durch den Kinderarzt sehr zufrieden, wie sie uns später erzählten.
Auf dem Flur sprachen zwei Ärzte über die Zukunft des Krankenhauses, sie ließen sich durch uns nicht stören. Was der eine dem anderen so erzählte darüber wird Kai demnächst mal was schreiben.
Wie ich gestern erfahren konnte, werden die Menschen dort weiter für ihr Krankenhaus kämpfen denn ein großes Ziel ist noch nicht erreicht, sie wollen das dieses Krankenhaus in den Händen des Landkreises zurück kommt. Dafür wurde vor Monaten der Landrat Michael Sack vom Kreistag und von den Bürgern beauftragt, die Verhandlungen mit der Geschäftsleitung zu führen. Was aber bisher ihm wohl noch nicht gelang, oder er kein wirkliches Interesse daran hat, denn bisher tat sich von seiner Seite nichts.
Text: Karol A. / Kai O. Fotos: Karol A. (Schülerreporter in Polen)
Du unbeugsamer Kämpfer für die Freiheit. Verläuft dein Vorhaben etwa nicht ganz so wie geplant? Hast du vergessen, wo wir sind? Ja, richtig! Wir sind beide in dieser verdammten Hölle, die den Namen Mariupol trägt.
Aus nicht bestätigten, ziemlich unklaren Quellen, sowie nicht verifizierten Angaben konnten demnach die wenigen ASOW Nazienthusiasten zum Morgenappell nicht mehr den rechten Arm zum Gruß erheben, was vom Vorgesetzten falsch verstanden wurde.
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