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Tragischer Unfall am Kai der Karsibor Fähre

Gestern Abend geschah am Fährkai bei Swinemünde/Karsibor ein tragischer Unfall. 
Es gab zwei Tote und einen Verletzten! Einem Jugendlichen gelang es aus dem untergegangen Auto zu entrinnen, dass gestern am frühen Abend direkt in den Piastowski-Kanal fuhr. Der 15-Jährige kam auf einer der Leitern der Uferbefestigung aus dem Wasser. Er war stark unterkühlt und stand unter Schock. Die Suche nach den beiden anderen Personen dauerte ungefähr zwei weitere Stunden. Vor Ort waren Feuerwehr, Polizei, Grenzschutzbeamte und Krankenwagen. Es gab jedoch niemanden, der unter Wasser gehen konnte, da keine der obigen Einheiten zum Zeitpunkt über Taucher verfügte.

Zwei Stunden später beteiligte sich eine private Bergungsfirma (Pracepodwodne) an der Suche, die zur Zeit den Unterwasserboden des vom Seeamt in Stettin vertieften Fahrwasserbereichs prüft.
Ihr Meeresboden-Vermessungsschiff tauchte auf dem Kanal auf. Um 20:08Uhr stieg ein Taucher unter Wasser. Etwa eine halbe Stunde später wurden zwei Leichen im Wasser geborgen.

Die zwei Jugendliche, die aus dem Wasser geborgen wurden, versuchten die Rettungskräfte wiederzubeleben. Leider war jeglicher Rettungsversuch nach zwei Stunden unter Wasser, vergebens.
Was von Zeugen beobachtet wurde:
Den in der Nähe anwesenden Anglern zufolge begann das Drama mit starken kreiseln und durchdrehenden Reifen des PKW´s auf dem Betonkai, etwa 200 Meter von der Fähre nach Karsibór entfernt. Das dunkle Auto fuhr ziemlich kühn am Wasser entlang, später fuhr das Auto davon. Es erschien aber nach ungefähr zwei Stunden wieder.
Neben den männlichen Teenagern war diesmal ein Mädchen im Alter von 14-15 Jahren im Auto zu sehen.
Sie saß auf dem Schoß des einen Jungen der den PKW fuhr.

Der PKW erreichte eine Stelle, wo das wenden fast unmöglich ist. Anstatt die Uferpromenade entlang zu fahren, zog der Wagen plötzlich in Richtung Kanalund stürzte ungebremst direkt ins Wasser. Die Angler, die den Vorfall sahen, riefen sofort die Polizei und Feuerwehr. Ohne Taucher war aber jegliche Bergung der Opfer umsonst.

Die Firma, deren Taucher die Leichen gefunden haben, ist auf Unterwasserforschung spezialisiert. Sie sucht unter anderem am Boden der Swine nach munition aus dem 2.WK. Das Bergungsschiff ist in der ehemaligen deutschen U-Boot-Basis in Karsibór stationiert.

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