In Polen gilt seit Beginn der Pandemie in alles Lebensmittel Märkten, MASKENPFLICHT für alle Mitarbeiter, auch für die KASSIERER/innen selbst wenn diese mit einer Plastikscheibe "geschützt" sind. Desweiteren gilt an der Kasse und beim Personal, welche Kontakt mit Lebensmittel etc. haben, dass tragen von Handschuhen.
Ordnungs - und Gesundheitsamt z.B. in Swinemünde achtet sehr auf die Einhaltung der Regeln, Verstöße werden mit hohen Geldstrafen sofort geahndet.
Aber wenn wir weiter so machen wie bisher brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir nie aus den hohen Inzidenzzahlen kommen. Wir selbst sind dafür verantwortlich und wir müssen keine Schuld bei anderen suchen.
Bürger von Karlshagen, Peenemünde und Trassenheide machen sich Sorgen...
"Habe gestern erfahren das so gut wie alle Mitarbeiter vom penny aus karlshagen positiv sind und der Rest in Quarantäne. Warum wird man darüber nicht informiert?"
"Können Sie da bitte mal rumhören wie viele das hier wirklich betrifft? Ganz Karlshagen, Peenemünde und teils auch aus Trassenheide geht dort einkaufen und keiner weiß etwas genaues."
"Also seit letzter Woche hat Penny plötzlich nur noch bis 18 Uhr auf. Wohl auf Grund behördlicher Anordnung. So ein Mitarbeiter der selber betroffen ist."
"... im Moment sind nur noch von außerhalb Mitarbeiter hier im PENNY Markt tätig, da ja der Rest sich in Quarantäne befindet."
"... also ich bin jetzt auch niemand der nur ängstlich zu Hause sitzt. Aber sowas möchte man schon wissen. Ich bin seit Anfang der Pandemie auch arbeiten gegangen und meine Kinder gehen hier in die Kita und Schule (jetzt Homeschooling). Alles wird zu gemacht wenn was bekannt wird und dort passiert nichts. Alles sehr komisch in diesem Landkreis!"
"...offen ist, doch scheint es seit letzte Woche verkürzte Öffnungszeiten gegeben zu haben... Mir war nix aufgefallen."
RKI Coronasituation Stand 09.03.2021 12:00Uhr
Landkreis Vorpommern Greifswald pennte mal wieder und veröffentlichte veraltete Daten vom 08.03. um 14:00Uhr
Was bedeutet "Schätzung ohne Meldeverzug"?
Das Robert Koch-Institut (RKI) zeigt auf der Landkreiskarte seines öffentlich zugänglichen Dashboards die 7-Tage-Inzidenz zum sogenannte Meldedatum an. Das ist der Tag, an dem eine Infektion den örtlichen Behörden in einer Stadt oder in einem Landkreis bekannt wurde. Allerdings sind diese Zahlen im RKI-Dashboard meistens zu niedrig. Denn es braucht Zeit (etwa drei Tage) bis alle Meldedaten von den Ämtern zum RKI gelangen. Erst nach drei, vier Tage würde die RKI-Karte die annähernd korrekten Zahlen anzeigen, weil die nachgemeldeten Zahlen dann in der Regel alle da sind. Doch die RKI-Karte zeigt immer nur den aktuellen Tag — Nachmeldungen sind dort also nie enthalten. Aktuellere Inzidenz-Daten Für unsere Schätzung der 7-Tage-Inzidenzen ohne Meldeverzug nutzen wir ebenfalls die Angaben der tägliche Neuinfektionen beim RKI. Doch wir addieren sie nicht über die letzten sieben Tage nach dem Meldedatum in den lokalen Behörden.
Stattdessen zählen wir die Neuinfektionen der letzten sieben Tage zusammen, direkt nachdem sie am RKI eingetroffen sind — noch bevor sie einem möglicherweise deutlich davor liegenden Meldetag zugeordnet wurden.
Wir zählen also nach dem sogenannten Berichtsdatum.
Unsere Analysen haben ergeben, dass diese Inzidenzzahlen den tatsächlichen Pandemieverlauf sogar besser wiedergeben als kompliziertere statistische Methoden, die versuchen, den Meldeverzug "wegzurechnen", indem sie berücksichtigen, mit welcher Verspätung die Daten in den vorherigen Wochen geliefert wurden. Die NDR-Zahlen nach Berichtsdatum liegen deutlich näher am Verlauf der endgültigen Neuinfektionskurve, die sich nach allen Nachmeldungen ergibt, als die Werte im RKI-Dashboard.
Quelle: NDR bezugnahme auf das Zahlenkuddelmuddel des Säcksischen Landratsamtes VG
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