Am 29.10.2017, während des Sturmes #Herwart geschah ein schweres #Bootsunglück auf dem #Pennestrom nahe #Wolgast, seit dem wird #Jan D. immer noch vermisst. Seine Zwillingsschwester Janet F. und sein Schwager Alfons H. die bei dem Unglück mit ums Leben kamen, konnten bereits bestattet werden, nur von Jan fehlt bisher jede Spur.
Familienangehörige und Freunde bitten alle #Spaziergänger, #Gassigeher, #Hundefreunde, #Urlauber und #Angler, #Angelfreunde in der Region des #Penestromes, des #Achterwasser oder der #Ostsee die Augen aufzuhalten. Es ist für die #Familie,#Freunde und #Verwandte unerträglich mit dieser Ungewissheit zu leben. Vielleicht gelingt es ja auf diesem Weg, das #Jan D. endlich seinen #Frieden findet.
Das Foto, was Jan D. mit einem Fang zeigt, wurde 24h vor dem schrecklichen Unglück von seiner Schwester Janet F. aufgenommen, er trug vermutlich am Unglückstag die gleichen Sachen. Es liegen uns 2Fotos (in zwei verschiedenen Blickrichtungen)vor, worauf man Schlussfolgern kann, das diese Fotos sogar genau am späterem Unglücksort aufgenommen wurden, wo das Boot am frühen Nachmittag des 29.Oktobers gekentert ist, vermutlich beim Anker-auf-Manöver.
Am Tag des Unglücks war der Wasserpegel der Peene erheblich angestiegen und es herrschte eine Unterströmung, die darauffolgende mehrwöchige Suchaktion im Großbereich der Peene durch die Wasserschutzpolizei nach Jan D.blieb bis heute leider Ergebnislos. Tel.Nr.: Polizei 110 oder Wasserschutzpolizei Wolgast: 03836 23720
Anmerkung der Redaktion: BITTE überdenkt Eure Kommentare, bevor Ihr diese hier veröffentlicht, die Sache ist mittlerweilen traurig genug.
- unsere Seite wird auch durch die Familienangehörigen gelesen und das nicht erst seit dem 30.10.
- sowohl Jan D. als auch Alfons H. waren erfahrene Angler die über viele Jahre schon in dem Bereich der Peene fischten und somit auch die Gefahren der Peene gut kannten, so die Aussage von Frau Meyer (Anglerladen WLG)
- es wird vermutlich immer ein Geheimnis bleiben, was an dem Tag wirklich geschah und was die Beweggründe waren trotz Sturmwarnung auszulaufen. Ja es stimmt sie wurden gewarnt und Jan D. telefonierte noch mit Freunden kurz vor dem Auslaufen, daher wissen wir, dass er über Windfinder.de über die Wetter-und Seeverhältnisse genau Bescheid wusste und eigentlich nicht auslaufen wollte, da Sturm angekündigt war.. wer selber Boots- und Gewässerkenntnisse besitzt und unsere Peene, vor allem die tückischen Böen kennt...kann sich hier ein Urteil bilden denn sie wissen am besten wie schnell man auch als erfahrener Seemann und Angler schnell mal seine eigenen Fähigkeiten überschätzt und noch schneller in eine unverhoffte Gefahrensituation kommen kann... einer geht plötzlich über Bord*.. die anderen wollen helfen.. aber leider werden zu oft, aus Retter ....dann selber Opfer! :(
- an diesem Tag nur knapp 30 Minuten nach dem Unglück, sah ich selber mehrere Boote noch auf der Peene schwimmen, diese drei Verunglückten waren also nicht die einzigsten die ausgelaufen waren.
Kai O.
* das kann verschiedene Ursachen haben...ausrutschen, verlieren des Gleichgewichtes, Schlaganfall, Herzinfarkt, u.v.m.
Schmusedom News
4. November 2017 ·
Suche nach dem vermissten Angler aus Sachsen im Peenestrom bei Wolgast, wird auch am WOCHENENDE fortgesetzt! Die Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei Wolgast suchten auch am Freitag mittels Sonar nach dem 48 jährigen Chemnitzer Jan D. weiter, der bei einem tragischen Bootsunglück am Sonntag vor Zecherin gemeinsam mit zwei weiteren Familienangehörigen über Bord gegangen war.Eine 48jährige Frau und ihr 56jähriger Lebensgefährte waren kurz nach dem Vorfall geborgen und reanimiert worden. Sie verstarben aber wenig später in der Unimedizin Greifswald. Der Gesuchte 48 Jährige ist der Bruder der Verstorbenen, von ihm fehlt nach wie vor jede Spur.
Die Wasserschutzpolizei geht nicht mehr davon aus, ihn lebend zu finden. Sowohl am Freitag wie auch heute suchen die Einsatzkräfte mit den Einsatzbooten Damerow und Goldburg sowie mit einem Schlauchboot nach dem Mann. Nachdem bis jetzt die Suche ergebnislos blieb, soll am Montag ein Helikopter, ausgerüstet mit Spezialtechnik, zum Einsatz kommen . Durch die starke Strömung und fast 80cm höheren Wasserstand am Anfang der Woche ist der Suchradius jetzt erheblich größer. Die Polizisten fuhren an jeden Gegenstand der im Wasser schwamm um nach zusehen ob es Anzeichen oder Gegenstände der gesuchten Person sein könnten. Verlautbarungen durch die OZ, dass übers Wochenende die Suche eingestellt wird stimmten zu keiner Zeit, so der Diensthabende der Wasserschutzpolizei. Die Suche geht weiter! Angler und Bootsführer von Sportbooten werden gebeten beim beobachten von schwimmenden Gegenständen die auf eine Person hindeuten könnten, umgehend die Polizei zu informieren. (110)